Überbeanspruchung bei Tätigkeiten über Schulter-Kopfhöhe
z.B. Deckestreichen, Fensterputzen, Gardinen aufhängen
etc.
Im Sport insbesondere bei Schlag- oder Wurfsportarten: Tennis (Aufschlagtraining), Handball oder Speerwerfen
sowie
Tätigkeiten in Zwangs- oder Fehlhaltung mit monotonen Bewegungsabläufen
wie z.B. Arbeiten am PC mit der Maus oder im Betrieb am Fertigungsband.
Die Entstehung einer Schleimbeutelentzündung wird bei Vorliegen einer räumlichen Enge unter dem knöchernen Schulterdach begünstigt.
Diese Enge kann einerseits durch eine anlagebedingte knöcherne Ausziehung an der Unterseite der Schulterhöhe (Acromion), anderseits infolge des Höhertretens des Oberarmkopfes oder des -Höckers (als Verletzungsfolge) bedingt sein.
Ferner kann der Gleitraum für den Schleimbeutel auch durch eine Auftreibung des Schultereckgelenkes nach unten bei Gelenkverschleiß oder Vorliegen einer knöchernen Randzacke (Osteophyt) am körperfernen Schlüsselbeinende eingeengt sein.
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