Zentrum für spezielle Gelenkchirurgie Dr. Ewald Renz, Dr. Richard Volz, Dr. Wilhelm Loewe & Partner
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Anatomie Kniegelenk

Maßgeblich für die Belastbarkeit und Beweglichkeit des Kniegelenkes ist der komplexe Bewegungsablauf des Roll-Gleit-Gelenkes. Hierfür sind insbesondere die Seitenbänder sowie das vordere und hintere Kreuzband mitverantwortlich. Diese Bänder spannen und entspannen sich entsprechend der einzelnen Bewegungsphasen, sodass das Gelenk stets gut geführt ist. Unterstützt werden sie hierbei durch den Innen- und Außenmeniskus, zwei keilförmige Scheiben, welche die Kongruenz der beiden Gelenkflächen jeweils verbessern und gleichzeitig eine dämpfende Funktion haben. Somit federn diese knorpeligen Menisken Belastungsspitzen ab, um die mit Gelenkknorpel überzogenen Gelenkflächen zu schonen. Durch dieses komplexe Zusammenspiel von Muskeln, Gelenkkapsel, Sehnen, Bändern, Knorpel und Menisken kann unser Kniegelenk die täglichen Belastungen aufnehmen und uns durchs Leben tragen.

 

 

 

 

 

Die beiden Kreuzbänder stellen den zentralen Pfeiler des Gelenkes dar, die Seitenbänder stabilisieren das gelenk in der seitlichen Ebene. Die Menisken wirken als Puffer sowie Stabilisator und dienen der Vergrößerung der Auflagefläche zwischen Oberschenkelknochen und Schienbeinkopf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die beiden Kreuzbänder stabilisieren das Kniegelenk einerseits in der vorwärts-Rückwärts-Dimension und andererseits bewirken sie eine Drehstabilität. Insbesondere das vordere Kreuzband verhindert durch seinen schrägen Verlauf eine vermehrte Drehung (Rotation) des Schienbeinkopfes gegenüber dem Oberschenkelknochen.

Die beiden Menisken gleichen die Ungleichheit zwischen den dreidimensional gerundeten Oberschenkelrollen und dem relativ flachen Schienbeinkopf aus. Damit wird die Auflage- fläche vergrößert und der Druck auf den Gelenkknorpel reduziert (Druck=Kraft/Fläche).

Die Menisken sind an ihren Enden vorne und hinten über Bänder befestigt und können sich ansonsten als mobile Halbringe der Bewegung des Gelenkes anpassen, um zu jedem Zeitpunkt des Bewe- gungsablaufes eine optimale Auflagefläche zu ermöglichen.

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